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Lean Management Fallbeispiele

Kundenstorys zum Anfassen.

Von Adi Preißler stammt der oft zitierte Ausspruch: „Grau ist alle Theorie - entscheidend is auf‘m Platz“.

Zugegeben: In der Theorie hört sich vieles erst einmal pausibel und nachvollziehbar an. Aber was nutzt die beste Beratung oder Schulung, wenn sich der versprochene Erfolg im Arbeitsalltag einfach nicht einstellt?

Damit Sie sehen, dass wir eben keine reinen Theoretiker sind und damit Sie unsere Arbeitsweise besser nachvollziehen können, haben wir Ihnen musterhafte echte Kundenbeispiele in Kurzform ausgehend vom Problem dargestellt. Fallbeispiele zum Anfassen, die schon oft die Augen unserer Kunden geöffnet und nicht selten Kommentare wie "Ja, genau so ist das bei uns auch!" provoziert haben.

Wie schön, wenn man Parallelen ziehen kann und sieht, dass man mit einem Problem nicht alleine dasteht und vor allem, dass es Lösungen gibt!

Die Geschichte von Peter, Karl und Ihren Kollegen. –
Sicher ist sicher!

Gut gemeint ist nicht gut gemacht. – Der Fall:

Meister Karl braucht eine neue Maschine für die Vormontage und gibt Peter dem BeMi-Einkäufer den Auftrag diese Maschine zu beschaffen. Benötigt wird eine 1-Spindel-Maschine, aber Karl sagt zu Peter er soll eine 2-Spindel-Maschine besorgen. Sicher ist sicher!

Peter und der Lieferant Luigi verstehen sich gut. Luigi bietet Peter eine 4-Spindler-Maschine zum selben Preis wie die 2-Spindler-Maschine.

Peter freut sich, dass er für seine Firma einen so guten Kauf machen kann und kauft die Maschine.

Was ist passiert? Die Maschine hat die 4-fache Kapazität, ist aber sehr aufwändig zu rüsten. Deshalb wird immer eine größere Menge produziert und in ein Lager gezwängt.

Diese Entscheidung begrenzt die Leistung dieser Wertstromeinheit auf Jahre.

Das Problem: Obwohl Karl und Peter fachlich kompetent sind und zu den besten Mitarbeitern gehören, haben Sie nicht die beste Maschine für den vorhandenen Wertstrom beschafft.

Warum: Weil es zwar jeder gut gemeint und das Beste gewollt hat – aber es nicht besser wusste!

Zitat volles LAger

Shopfloormanagement
am Bau

Einzelne Arbeitspakete genau vorzuplanen, sichtbar für alle und tagesgenau - das nennt man in der Industrie "Shopfloormanagement - Führung vor Ort", ein Element von "Lean Production".

Und das Ergebnis?

Jeder Termin passt! Und wenn doch einmal Abweichungen nötig sind, ist dies in wenigen Minuten angepasst und allen Kollegen kenntlich gemacht.

So funktioniert "Lean Management" am Bau! Toll! 

Shopfloormanagement am Bau

In diesem Fall haben die Kollegen von Schilling Bau in Senden, Luuk Braun und Matthias Wipp sich den immensen Vorteil dieser Methode zunutze gemacht. Matthias Wipp klärt gerade mit Viktor Spomer vom Statik Büro Betz den genauen Ablauf der Gewerke. Dabei wird in einem kurzen Gespräch alles schnell geklärt und gegebenenfalls angepasst, damit sich alle Beteiligten immer wieder informieren können.